Die re-publica 2014 war wieder mal eine tolle Gelegenheit um sich mit den ganzen Internetleuten persönlich zu treffen, viele neue Ideen zu sammeln und sich auszutauschen. Einen Rückblick und einen Ausblick über die Nachkriegskinder-Studie, das Crowdfunding und die weiteren Pläne zur Revitalisierung der Studie, gebe ich im Crowdfunding-Podcast “Schwarmtaler” von David Scribane, der mich (und einige andere Crowdfunding-Projektstarter) während der re-publica 2014 in Berlin interviewt hat. Los geht’s im Podcast ab Minute 17.
Ich selbst war nicht sehr gut auf das spontane Interview vorbereitet. Ich bin deswegen mit manchen meiner Aussagen (z.B. über die unten verlinkte Studie, hier der Blogartikel zum Thema) nicht ganz zufrieden, da sie nicht ganz korrekt sind. Tatsächlich komme ich durch das öffentliche Interesse am Thema nicht so oft zur Lektüre von wissenschaftlicher Literatur, wie ich das selbst gerne hätte. Die Öffentlichkeitsarbeit ist aber auch wichtig, weil ich so weitere Teilnehmer finden kann und die anderen Teilnehmer über den Stand des Projekts informiere. Es ist ein schwieriger Spagat, gerade wenn man Inhalte so vermitteln möchte, dass sie auch von vielen verstanden werden können.
Andererseits spreche ich auch über Erfahrungen aus dem Crowdfunding und dem Projekt “Suche nach den Nachkriegskindern”, über die ich vorher noch nicht gesprochen habe. So bildet der Podcast doch ganz gut den Stand der Arbeit ab und ist somit auch eine Form der Dokumentation für das Projekt.
Zum Podcast: http://www.schwarmtaler.de/st017/
Literatur:
Yehuda, R., Schmeidler, J., Giller, J., Siever, L. J., & Binder-Brynes, K. (1998). Relationship Between Posttraumatic Stress Disorder Characteristics of Holocaust Survivors and Their Adult Offspring. American Journal of Psychiatry, 155(6), 841–843.
http://ajp.psychiatryonline.org/article.aspx?articleid=172876